Arbeitsmärkte im Detail

Branchen-News auf einen Blick

Job-Ghosting: Nicht die feine englische Art

Wenn Bewerber oder Arbeitgeber plötzlich schweigen

Job-Ghosting: Nicht die feine englische Art

Stellen Sie sich vor: Ein vielversprechender Bewerber meldet sich nach dem Vorstellungsgespräch nicht mehr. Oder ein Arbeitgeber lässt eine Zusage nach dem finalen Gespräch im Nichts verhallen. Willkommen beim Job-Ghosting – ein Trend, der im Bewerbungsprozess für Frust sorgt. Besonders in der dynamischen Banken- und Finanzbranche, wo Talente heiß begehrt sind, ist dieses Phänomen keine Seltenheit. Doch was steckt dahinter, und wie sollte man damit umgehen?

 

Warum passiert Job-Ghosting?

Job-Ghosting hat viele Gesichter. Bewerber brechen den Kontakt manchmal ab, weil sie mehrere Angebote prüfen oder sich unsicher fühlen. Arbeitgeber hingegen ghosten oft aus Zeitmangel oder weil interne Prozesse stocken. In der Finanzwelt, wo Schnelligkeit zählt, führt das zu Missverständnissen. Der Schlüssel? Offene Kommunikation. Ein kurzes „Danke, ich habe mich anders entschieden“ kostet wenig Zeit, bewahrt aber Respekt und Professionalität.

 

Wie können Sie Job-Ghosting vermeiden?

Proaktiv handeln ist das Motto. Arbeitgeber sollten klare Timelines kommunizieren und regelmäßig Updates geben – auch bei Verzögerungen. Bewerber wiederum punkten mit Ehrlichkeit: Sagen Sie frühzeitig, wenn Sie abspringen. So bleibt die Tür für künftige Chancen offen. Tools wie automatisierte Feedback-Systeme oder ein persönlicher Ansprechpartner können helfen, den Kontakt zu halten. Lassen Sie Job-Ghosting nicht Ihre Chance auf Top-Talente oder Traumjobs kosten. Setzen Sie auf transparente Kommunikation und bauen Sie nachhaltige Beziehungen auf.

 

Sie arbeiten lieber gleich mit einem erfahrenen Personaldienstleister wie der PDZ zusammen? Verstehen wir sehr gut. Kontaktieren Sie uns für maßgeschneiderte Recruiting-Lösungen in der Finanzbranche – wir bringen die richtigen Menschen zusammen.

 


Zurück

Verantwortung & Engagement